EU Kommission setzt erste öffentliche Sitzung zu Hanf an

EU Kommission setz Sitzung in Brüssel zu Nitzhanf an

Die Europäische Kommission hat erstmals eine öffentliche Veranstaltung anberaumt, die sich speziell den Marktchancen von Nutzhanf widmet. Vertreter*innen der nationalen Ministerien der EU-Mitgliedsstaaten, Beamt*innen der EU-Kommission sowie Branchenvertreter*innen der European Industrial Hemp Association (EIHA) und des landwirtschaftlichen Lobby-Netzwerks Copa-Cogeca werden an der Sitzung teilnehmen, die am Montag, den 26. April von 14:30 bis 18:00 Uhr MEZ per Livestream übertragen wird.

Auf der Tagesordnung der Sitzung stehen Diskussionen über Landwirtschaft, Lebensmittel, Textilien, Baumaterialien und Kunststoffe.

Zu den Teilnehmer*innen gehören Michael Scannell, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, Stéphane Borderieux, stellvertretender Vorsitzender der Copa Cogeca Arbeitsgruppe für Flachs und Hanf, Daniel Kruse, Geschäftsführer der Hempro International GmbH, Deutschland, und Präsident der EIHA; Giuseppe Croce, Präsident des italienischen Hanfverbandes Federcanapa; Hervé Pottier, CAVAC, Frankreich; Anthony de Mot, Isohemp, Belgien; Marek Radwanski, Ekotex, Polen; Jean Marie Bourgeois Jaquet, Automotive Performance Materials, Frankreich; Lucia Klauser vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, Schweiz; und Ted Haney, CEO der Canadian Hemp Trade Association.

Eine ähnliche Veranstaltung, die sich auf Blüten, Extrakte und Cannabinoide konzentriert, wird voraussichtlich später in diesem Jahr organisiert werden.

EIHA hat dargelegt, wie Hanf eine breite Palette von EU-Zielen ansprechen kann in „Hemp: A Real Green Deal“ (Ein echter „Green Deal“), einem im letzten Jahr veröffentlichten Papier, das das Potenzial der Hanfpflanze zur positiven Beeinflussung des Klimawandels, der Artenvielfalt und der wirtschaftlichen Entwicklung diskutiert.