Aurora unterstützt deutsches Programm zur Erweiterung des Forschungshorizonts

Cannabis Research Class der Berliner Humboldt Universität

Student*innen der Berliner Humboldt-Universität haben den Horizont für die Erforschung von medizinischem Cannabis durch die Teilnahme an der ersten Cannabis Research Class erweitert, einem interdisziplinären Studiengang, der sich mit drei Forschungsbereichen befasste.

Die in Berlin ansässige Aurora Europe, eine Tochtergesellschaft der kanadischen Aurora Cannabis, Inc. unterstützte die Bildungsinitiative mit 38.000 €, die auch vom deutschen Bundesministerium für Bildung, Forschung und Wissenschaft gefördert wurde.

„Ich bin zuversichtlich, dass das immer noch vorherrschende Stigma und die Vorurteile, die medizinisches Cannabis umgeben, durch die Zusammenarbeit mit jungen Wissenschaftler*innen und führenden wissenschaftlichen Institutionen überwunden werden können“, sagte Axel Gille, Präsident von Aurora Europe.

Internationale Ambitionen

„Aus dieser Themenklasse haben sich neue Forschungsfragen entwickelt, die das wissenschaftliche Team nun mit wissenschaftlichen und kommerziellen Partner*innen in Deutschland, aber auch in Ländern wie Brasilien und Mexiko erforschen wird“, sagte Christian Ulrichs, der eines der Forschungsteams leitete.

Ulrichs ist Dekan der Fakultät für Lebenswissenschaften und Professor für Stadtökophysiologie der Pflanzen am Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Universität. Er leitete eine Gruppe von Student*innen, die die Biologie, die Pflanzenphysiologie und den Anbau in Bezug auf den THC- und CBD-Gehalt sowie andere Faktoren untersuchten.

Andere Teams aus der Gruppe von insgesamt 15 Wissenschaftler*innen erforschten medizinische und ernährungsphysiologische Aspekte von Cannabis sowie medizinisches Cannabis im Kontext von Sozialwissenschaften und Bildung. Die Ergebnisse der Arbeit der Gruppe sind auf der Website der Cannabis Research Class zu finden.